Optimierungen für den Umgang mit Candlestick-Patterns

Optimierungen

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Candlestickpatterns sind in Ihren Ausprägungen sehr genau beschrieben. Dennoch zeigt die automatische Analyse bei der statistischen Auswertung einige Widersprüche zu den in Büchern verbreiteten Annahmen.

Trendbestimmung

Eines der sensibelsten Themen bei der Suche nach Patterns ist die Festlegung des zugrundliegenden Trends bzw. deren Stärke. Zusammen mit technischen Indikatoren ist dieses Problem sehr unterschiedlich lösbar.

In SHAREholder wird der DSmStochastik-Indikator verwendet um überkaufte/überverkaufte Situationen zu finden und diese gleichzusetzen mit Buy-Sell-Zones. Die Zonenbreite kann individuell festgelegt werden. Die Stärke des Trends wird hierbei jedoch nicht festgestellt.

Variationen

Die Analyse der Patterns erlaubt im Minimum folgende Variationen der Patternbedingungen:

  • Zusätzliche Auswertung der Volumendaten
    • Triviale Auswertung im Vergleich des Tagesvolumen zum vorherigen Tag
    • Umfeldanalyse der Volumenentwicklung unter zur Hilfenahme der Volatilität
  • Gerade bei Patterns mit mehreren Candles werden oft Kerzen beschrieben, mit eindeutig festgelegten Charakter (weiß, schwarz). Insb. bei kleinen Kerzenkörpern und geringem Volumen sind diese jedoch zu hinterfragen.
  • Gaps sind in der reinsten Form zu verwenden oder in der abgeschwächten Form als Bodygaps. Die Einzeluntersuchung muss hier Klarheit schaffen