Hit & Run - Strategie (Praxis-Optimierungen) mit XTB

Grundsatzbeschreibung der Strategie

Echtgeld-Ansatz

Hit & Run Trading

Die KW30/2022 war wieder eine sehr ereignisreiche Woche. Ich bleibe weiterhin der Hit & Run-Strategie treu und schreibe hier einige Optimierungen auf, die Deadzones beim Trading vermeiden helfen und sehr gut funktionieren. Grundsätzlich gilt "Keep-it-Simple" d.h. es werden keine weiteren Indikatoren zur Hilfe genommen und es erfolgt eine ausschließliche Konzentration auf das Chartbild, auch wenn die Versuchung groß ist, die Lösung in technischen Indikatoren zu suchen. Dies ist beim Trading für mich kontraproduktiv und ich kann so auch nur das KIS-Prinzip empfehlen.

Die nachfolgenden Beispiele sind idealisiert, da deutlich mehr Trades durchgeführt worden sind, da das Setup sich mit einer zweiten Strategie überlagert. Ich kann daher kein 1:1 Export des Setups vornehmen.

Die XTB-Trades werden abends nativ über die Börsensoftware ShareHolder importiert und werden so pro Trade nochmals nachdokumentiert und analysiert. Dies hilft enorm das Trading-Setup schrittweise zu verfeinern. 

Day-Trading mit Live-Konto und aktuellen Analysen

Die Hit & Run Strategie ist auch Grundlage des Day-Tradings, was über einen kleinen Trading-Blog begleitet wird. 

Trading-Blog

Performance-Optimierungen

Achtung: Ein gutes Trading-Setup arbeitet IMMER mit Risiko-Adjustierung d.h. geeigneten Volumen-Größen, definierten Ausstiegs-Szenarien für erreichte Gewinne als auch gegen Falschpositionierungen. Die Wahrscheinlichkeit für Gewinntrades liegt dennoch nur bei knapp 55%! Es kommt damit auf die konsequente Anwendung im Echt-Trading an.

Killer

  • Einstiege nur in Trendrichtung
  • Stoppkurse nicht zu schnell nachziehen oder gezielt in Gegenposition des Trendkanals schließen
  • Lernen zu "Warten" und auf der "Lauer" zu sein für einen guten Einstieg entsprechend der Regeln insb. von den größeren Zeiteinheiten aus betrachtet. Der Wechsel von Minutencharts auf 30min-Charts ist immer wieder sinnvoll.

Booster

  • Handel immer Top-Down d.h. was ist der M30-Kanal, danach der M15-Kanal bis zum M1-Kanal. Optimal sind die im Setup sich gegenseitig bestätigende Signale aus verschiedenen Zeiteinheiten. Die Toptrades sind die M30 fokussierte mit M1 optimierten Setups
  • Unterscheidung zwischen kurzfristigen und mittelfristigen/stabileren Trend-Bewegungen. Dies sind durch die Zeit und durch die Volatilität gekennzeichnet im Kanal
  • Voranalyse am Abend immer auf größerer Zeitebene, Tradings am Tag dann auf kleinerer Ebene
  • Target-Profit-Stopps für die Trendbegrenzungen bewusst setzen und nutzen für Teil(!)-Verkäufe
  • Ausbrüche aus den Trendkanälen neben Extrem-Positionen am Trendkanal sind die lukrativsten Setups und sollten erkannt werden

Chart-Legende

Farbcodierungen der Trend-Kanäle mit unterschiedlicher "Dicke" unterstützen die grundsätzliche Chart-Analyse und Nutzung des Setups und Anwendung des Regelwerks:
  • M30: Rot: 6px dotted
  • M15: Organge: 3px dotted
  • <=M5: Blau: 1px dotted

US500-M30-KW30-2022-Setup-Nachbetrachtung-Gesamt

US100-M15-Optimal-Setup-KW19/22 - TradingDesk

US500-M30-KW30-2022-Setup-Nachbetrachtung

US30-M30-Optimal-Setup-KW19/22 Trading-Desk